Justus Frantz mourns his assistant
NewsThe German conductor and pianist has written a tribute to his long-term aide, Jutta Heitmann:
On Wednesday or Thursday I still spoke to her on the phone to discuss my return to Hamburg and various tasks. Happy to see her again. I think she also couldn’t wait to experience some more (rejuvenating) turmoil with me in her daily routine either.
35 years she has been busy daily with our common goals. First the construction of the SHMF association, then the Philharmonic of Nations, which she accompanied as an assistant and secretary. Initially, she still had a job in an architecture office and could only come to me in the evening after office time, so that she could do excellent work through the night very independently. This is how the Philharmonic of Nations was given a successful organizational foundation!
Her love for music and especially piano music by Johannes Brahms has connected us. When she was in my house, heard me play the Handel variations of Brahms, it didn’t take long and she sat quietly to surrender to the magic of this music and focus on it completely. She was an independent spirit – never a rubberstamp! She had to be slowly approaching things that didn’t fit her (if that was possible! ). But if she was convinced, there was no stopping and in her enthusiasm she moved mountains!
She lived in art, so there are also magical pencil drawings of her that are often related to my life. The art, whether it’s visual or music, was daily food for them. That was the essence for her.
The most essential support in my life has passed away. I will always play the Brahms handel variations for her – especially I will always be grateful to her and melancholy reflect back on our wonderful, inspiring, constructive years.
Am Mittwoch oder Donnerstag habe ich noch mit ihr telefoniert, um meine Rückkehr nach Hamburg und verschiedene Aufgaben zu besprechen. Ich freute mich, sie wiederzusehen. Ich glaube, sie konnte es auch kaum erwarten, mit mir wieder etwas mehr (verjüngende) Unruhe in ihrem Tagesablauf zu erleben.
35 Jahre war sie täglich mit unseren gemeinsamen Zielen beschäftigt. Zuerst der Aufbau des Fördervereines des SHMF, dann der Philharmonie der Nationen, den sie als Assistentin und Sekretärin begleitete. Anfangs hatte sie noch einen Job in einem Architekturbüro und konnte nur abends nach Bürozeit zu mir kommen, um dann sehr selbstständig hervorragende Arbeit bis tief in die Nacht zu leisten. So erhielt die Philharmonie der Nationen ein erfolgreiches organisatorisches Fundament!
Ihre Liebe zur Musik und besonders zur Klaviermusik von Johannes Brahms hat uns verbunden. Wenn sie in meinem Haus war, mich die Händel-Variationen von Brahms spielen hörte, dauerte es nicht lange und sie setzte sich still dazu, um sich der Magie dieser Musik hinzugeben und vollkommen darauf zu konzentrieren. Sie war ein unabhängiger Geist – nie ein Jasager! An Dinge, die ihr nicht passten, musste sie langsam herangeführt werden (wenn das denn überhaupt gelang!). Aber wenn sie überzeugt war, gab es kein Halten und in ihrer Begeisterung bewegte sie Berge!
Sie lebte in der Kunst, so gibt es auch zauberhafte und mich berührende Bleistiftzeichnungen von ihr, die oft mit meinem Leben zusammen hängen. Die Kunst, egal ob bildende oder Musik, war für sie tägliche Nahrung. Das war das eigentlich Wesentliche für sie.
Die wesentlichste Stütze in meinem Leben ist von mir gegangen. Ich werde die Brahms-Händelvariationen immer für sie spielen – vor allen Dingen werde ich ihr immer dankbar sein und melancholisch an unsere wunderbaren inspirierenden Aufbaujahre zurückdenken.
Not a good English translation.